Aquarell und Graphit eröffnen zunächst weitgehend unbestimmte Bildräume auf dem Bütten. Dort hinein treten figürliche Collage-Elemente und werden für den Betrachter zum Bezugspunkt, deuten Zeiten, Orte, Handlungen an: Gleichsam als Protagonisten bewegen sie sich von lichtdurchtränkten Reichen über Dämmerwelten bis hinein in die lichtlose Mitternachtszone. Auf diesen Licht- und Schattenfahrten scheinen sich dabei Innen und Außen zu begegnen – und einander zu durchdringen. So fällt der Widerschein dieser Licht- und Schattenspiele auch ins Innere der Figuren und eröffnet den Blick hinein in gefühlte, gedachte und gelebteich & er & niemandWelten.